Hier finden Sie alle Informationen, die die Verkabelung am Arbeitsplatz betreffen. Haben Sie bereits eine IP-Adresse und die Einstellungen für den Netzwerkzugang bekommen, fehlt nur noch, dem Rechner per Netzwerkkabel Zugang ins Intranet/Internet zu ermöglichen. Fehlen Ihnen diese Informationen, so lesen Sie bitte die Anleitung zu Zugang ins TUGnet am Arbeitsplatz nach.
Sie benötigen nun:
Wie bekomme ich eine (weitere) Netzwerkdose?
Wie bekomme ich ein Netzwerkkabel?
Wo soll das Kabel angeschlossen werden?
Warum kann das Netzwerkkabel nicht an eine beliebige Dose angeschlossen werden?
Wie bekomme ich eine (weitere) Netzwerkdose?
Sollte an Ihrem Arbeitsplatz keine Netzwerkdose oder zuwenige Netzwerkdosen zur Verfügung stehen, dann müssen Sie sich an „Gebäude & Technik“ wenden. Diese Serviceeinrichtung der TU Graz ist für die „Tertiär-Verkabelung“ (Stockwerksverteiler bis Arbeitsplatz) zuständig.
Ist dagegen eine Dose vorhanden, diese aber nicht durchgeschaltet („gepatcht“ - s. u.), dann wenden Sie sich an Ihren EDV-Beauftragten (der dann eventuell mit dem ZID Kontakt aufnimmt).
Speziell in neu errichteten oder adaptierten Gebäuden kommen oft sog. IP-Telefone zum Einsatz, d. h. Telefone, die direkt an die Datenleitungen angeschlossen sind; in diesem Fall hat dann das Telefon auch einen eingebauten Switch und Sie können Ihren Rechner (oder Ihr Notebook) direkt an das Telefon (Buchse „PC“ an der Unterseite des Telefons) anschließen.
Wie bekomme ich ein Netzwerkkabel?
Das Netzwerkkabel vom Rechner zur Netzwerkdose wird nicht vom ZID zur Verfügung gestellt, kann aber über die Serviceeinrichtung „Büroservice“ bestellt werden.
Wo soll das Kabel angeschlossen werden?
Bitte ziehen Sie ihren EDV-Beauftragten zur Rate. Es kann schwerwiegende Folgen haben eine Netzwerkkarte an einen Telefonanschluss anzustecken, da bei einem möglichen Telefonanruf die anliegende Spannung viel zu hoch ist, was die Netzwerkkarte bzw. den Rechner schädigt. Können Sie ihren EDV-Beauftragten nicht erreichen, oder er verfügt selbst nicht über die Information, kontaktieren Sie bitte das Service „Netzwerkzugang“.
Im vorhinein zu wissen, welcher Anschluss für Telefon und welcher für Netzwerk vorgesehen ist, ist nur dann möglich, wenn die Dosen durch u. U. zeitaufwendiges Verifizieren am Verteiler eindeutig zugeordnet wurden.
Im Bild oben wurde die Zuordnung der Buchsen mit roten und schwarzen Aufklebern festgelegt. Aber Vorsicht: auch das ist keine 100-prozentige Garantie, daß die Beschaltung tatsächlich korrekt ist! Eine 100-prozentige Sicherheit erreicht man - wie bereits erwähnt - nur durch entsprechende Überprüfung direkt am Verteiler!
Warum kann das Netzwerkkabel nicht an eine beliebige Dose angeschlossen werden?
Dieses Diagramm nimmt das obige Bild als Beispiel. Von der Steckdose zum Verteilerkasten sind immer alle Anschlüsse der Netzwerkdosen verkabelt.
Vom Switchpanel aus muss aber der Telefonanschluss zum Telefon-Panel (im Bild falsch als „ISDN-Panel“ bezeichnet) überbrückt werden. Dies wird mithilfe eines kurzen Netzwerkkabels („Patch-Kabel“) bewerkstelligt und wird als „patchen“ bezeichnet. Die jeweilige Nummer, die auf den einzelnen Ports aktiviert werden soll, kann ausschließlich vom Service-Team „Telefonie“ freigeschaltet werden. Die Anschlüsse am Switch sind vorkonfiguriert und werden auf die gleiche Art überbrückt. Die blauen Anschlüsse in diesem Beispiel gehören etwa Organisation X, die roten Anschlüsse Organisation Y und ein „Durchpatchen“ des Anschlusses K63/2b in unserem Beispiel soll nur in einen freien Anschluss im grünen Bereich der eigenen Organisationseinheit erfolgen, ansonsten wird der Anschluss nicht funktionieren, da die IP-Adressbereiche der Organisationseinheiten unterschiedlich sind.
Bitte patchen Sie daher nie im Alleingang, kontaktieren Sie Ihren EDV-Beauftragten oder das Service-Team „Netzwerkzugang“. Im Verteilerkasten sollen nur qualifizierte Personen arbeiten, da die Konfiguration von Verteiler zu Verteiler stark unterschiedlich ist und bei unsachgemäßer Behandlung Schaden entstehen kann.